Die Verleugnung: Teil 1
Er besitzt die unheimliche Gabe, sich mithilfe einer selbst konstruierten Maschine in die Gedankenwelt anderer Menschen zu versetzen. So kümmert er sich beispielsweise um Mörder sowie andere Kriminelle und schlüpft in deren Gedankenwelten, um sie besser verstehen zu können und den Menschen aus ihnen zu machen, der sie sein könnten. So weit, so gut. Als Er eines Tages wieder mal einen solchen „Fall“ behandelt, geht jedoch etwas schief. Er verliert die Kontrolle und weiß nicht mehr, in welcher Gedankenwelt er sich befindet, die ganze Situation läuft aus dem Ruder. Er kann plötzlich nicht mehr zwischen Realität, Gedankenwelten, Träumen und Erinnerungen unterscheiden. Was ist Wahrheit, was ist Illusion? – Nichts für schwache Nerven.
Metaphern: Die Sprache hinter den Wörtern
In jedem Kapitel versuchte ich tiefer in den Verstand des Hauptcharakters zu gehen, aber auch tiefer in meinen. Statt plump zu sagen was passiert ist, was hinter allem steckt versuchte ich immer wieder mehrere ebenen hinter der Geschichte zu entwickeln. Dem Leser mehr zu geben als die plumpe Erzählung, mehr als Wörter auf einem Stück Papier, das war das höchste aller Ziele.
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